Das weiß ich, Jacco Deen, auch aus Erfahrung: Als DJ spiele ich auf vielen Partys. An so einem Abend nehme ich fast so viele verlorene Schlüssel entgegen wie Musikwünsche. Okay, das mag etwas übertrieben sein. Aber Sie verstehen, was ich meine.

Warum – so dachte ich damals – gibt es dafür keine gute Lösung? Mein nächster Gedanke war: Warum finde ich nicht selbst eine Lösung? Schließlich bin ich nicht nur DJ, sondern auch Unternehmer.

Gedacht, getan: Return Key war geboren.

SCHLÜSSELANHÄNGER MIT RÜCKGABESERVICE

Als mir die Idee zu Return Key kam, habe ich mir das so vorgestellt: ein Schlüsselanhänger mit einem einmaligen Code, den man online registriert. Der Finder gibt den Code ein und der Besitzer erhält eine E-Mail. Er kann seine Schlüssel dann abholen.

Eigentlich eine simple Idee… gab es so etwas nicht schon? Eben nicht! Toll – Ich machte mich an die Arbeit.
Ok, ich hatte also schon mal ein handfestes Konzept. Jetzt fehlte nur noch ein Kunde. Glücklicherweise habe ich damals nebenbei für eine Versicherungsgesellschaft gearbeitet. Ich fragte, ob sie interessiert seien. Und ja: Ich durfte Return Key in der Zentrale präsentieren. Sie bestellten sofort 1.000 Stück, mit eigenem Logo. Hurra!

MEHR ALS 200.000 SCHLÜSSELANHÄNGER IM UMLAUF

Return Key kam 2007 auf den Markt. Mittlerweile sind mehr als 200.000 Exemplare im Umlauf. Und jeden Tag finden dank des kostenlosen Rückgabeservice Schlüssel zu ihrem Besitzer zurück.

Wir erhalten regelmäßig Reaktionen von glücklichen Menschen:

„Ich ging mit unserem Hund spazieren. Bevor ich mich versah, erhielt ich eine E-Mail, dass meine Schlüssel im Park gefunden worden waren. Danke vielmals!“

„An meinem Schlüsselbund hängt meine Medizin. Ich habe sie einmal im Supermarkt verloren. Innerhalb einer Stunde hatte ich sie zurück. Ich bin sehr zufrieden mit dem Service, denn auf meine Medizin kann ich nicht verzichten.“

„Praktisch so ein Schlüsselanhänger. Normalerweise werfe ich sowas sofort weg, was soll man damit? Aber diesen werde ich sicher verwenden!“

Sehen Sie, genau dafür tue ich es: nicht nur des Geschäfts wegen, sondern auch für mein Karma.